Wo befinden sich die geheimsten Geheimverstecke, wo die besten Eisdielen, wo die abenteuerlichsten Spielplätze im Viertel?
Was muss man gesehen, was getan haben?
Im Rahmen der 1000-Jahr-Feier Leipzigs verrieten uns kleine Expert*innen genau das.
Denn für DAS FORSCHERALBUM begaben sich Schülerinnen und Schüler aus neun Grundschulen auf Wohngebiets"safari". In zwei- bis dreitägigen Workshops erkundeten die Kinder ihre Umgebung und dokumentierten, was für sie wichtig ist. Die Ergebnisse hielten sie in Form von Zeichnungen, Fotos, "Sachensammlungen" und Tonaufnahmen (Geräusche und Interviews) fest.
Herausgekommen ist dabei eine Art Leipzigführer für alle Großen und Kleinen, die bereit sind, die Welt aus einem neuen, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. DAS LEIPZIGALBUM – KINDER ERFORSCHEN IHRE STADT versammelt die spannendsten und verrücktesten Fundstücke, deren Entdeckung wir der Perspektive der Kinder verdanken. Zudem ist das Album Leitfaden für die Expedition im eigenen Wohngebiet: Thematisch illustrierte Kritzelseiten mit Skizzen und Fragen oder Aufgaben regen zum eigenen Streifzug und zum Dokumentieren an.
Das Projekt DAS FORSCHERLABUM wurde von der Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfzK) entwickelt und durch die Stadt Leipzig und Arend Oetker unterstützt. Die Ergebnisse der Workshops waren für einige Monate auch in den Räumen der Galerie in einer fantasiereich gestalteten und spannenden Ausstellung zu bestaunen.
REDAKTION (PUBLIKATION)
TEXTERSTELLUNG
Initiator*innen und Mitwirkende:
Franziska Adler – Idee/Konzeption, Illustration, Kristin Meyer – Idee/Konzeption, Projektkoordination, Workshopleitung,
Wiebke Steinert – Workshopleitung, Ausstellungskonzeption und -design, Leila Tabassomi – Idee/Konzeption, Grafikdesign
Um unterschiedliche Blickwinkel und Sichtweisen geht es auch in Komplementär. Schauen Sie rein!